Dentropia Zahnmedizin Plus – Zahnheilkunde für Kinder und Jugendliche
Gesund an Mund und Seele
DENTROPIA, holistische Praxis für Kinder- und Jugendzahnheilkunde, wird regelmäßig ausgezeichnet für wegbereitende Zahnmedizin, Kinder- und Jugendpädagogik und Ernährungslenkung. Mission des 7-sprachigen Praxisteams ist die Schaffung langfristiger Mundgesundheitslösungen und lebenslanger positiver Einstellung zu eigenen Zähnen, Körper, Zahnpflege und Zahnarztbesuch. Einfühlsam greift Praxisgründerin Dr. med. dent. Houma Kustermann die entwicklungsspezifischen Mundsorgen ihrer Patienten auf – und lässt dafür kreative Mutmach-Medien in der Kindern eigenen Gefühls-, Wort- und Bildsprache entwickeln. Mich begeistert ihre Idee vom Kinderbuch im Taschenformat, das frühkindliche Trennungserfahrungen thematisiert: Verlust von Milchzähnen und Abschied vom Schnuller.
Als Ghostwriterin übersetze ich das faktenreiche Textmanuskript in eine warmherzige Erklärungsgeschichte für Milchzahnkinder. Lebendig, lustig und wortbunt erleben Kleinkinder und Vorlesende eine Fantasiewelt, die spielerisch Sinn und Erkenntnis schafft und hoffentlich mit Loslassen von Geliebtem oder Vertrautem versöhnt.

KINDERKOMMUNIKATION
Mit Herz und Augenhöhe

KLEINKINDER TASCHENBUCH
Core Story zum Weiterspielen

GESUNDHEITSPRÄVENTION FÜR KIDS
Sinn, Spass, Fantasie

KLEINE HELDEN STORY
Identifikation, Information
Praxis-Exklusive Buchpublikation auf Kinderaugenhöhe
Gute Geschichten. Glückliche Kinder.
…Das kleine Land Dentropia ist honiggelb und himmelblau und sieht ein bisschen aus wie die Savanne in Afrika. Hier wachsen Affenbrotbäume neben Dattelpalmen und Riesenbäume, die wie Sonnenschirme aussehen. Friedlich leben villakunterbunte Wildtiere zusammen. Und von murmelrunden Riesenfelsen rutschen jauchzende Tarzähne ins kuschelweiche Elefantengras.
Tarzähne, das sind ausgefallene Milchzähne, die früher in Kindermündern auf der ganzen Weltkugel angewurzelt waren. Nachts, wenn die Menschen schlafen, schnappt sich die liebe Zahnfee alle frisch ausgefallenen Milchzähne und saust mit ihnen nach Dentropia. Behutsam setzt sie die Tarzähne unter dem Uropa-alten Baobab-Baum ab. Beschützt vom dichten Blätterdach lebt in kleinen Rundhütten das große Volk der Tarzähne.
Neuankömmlinge werden von den fröhlichen Tarzähnen immer mit einem Herzlichwillkommenfest begrüßt. Dabei erzählen alle begeistert durcheinander, finden neue beste Freunde und flippen fast aus vor Freude, wenn die Zahnfee alle anwesenden Milchzähne feierlich in Tarzähne verzaubert. So wie Zacki, den frechen Backenzahn aus Berlin. Er hat sofort 3 neue beste Freunde gefunden: Tarzahn Tomele aus Tunesien, den rosaroten Elefantenjungen Schlürfi und Sambo, den pfeilschnellen Schnullervogel.
Sambo findet Schnuller monsterschrecklich, darum mopst er alle, die er auf der Erde findet und fliegt sie nach Dentropia. Schnuller sind das absolute Lieblingsspielzeug der Tarzähne. Sie reiten auf Schnullern wie auf Hüpftieren, spielen mit Schnullern Flummifangen, Fussball und Eierlauf, sie hängen Schnuller zum Schaukeln in Bäume, oder paddeln auf ihnen wie auf Luftmatratzen über den Fluss und lassen sich von Schlürfis Rüsseldusche abspritzen. Tropfnass fallen den Tarzähnen die tollsten Schnullerspiele ein, und Zacki hat immer die allerlustigsten Ideen.
Das Abendritual in Dentropia liebt Zacki besonders. Sobald die Glühwürmchen ihre Lichter anzünden, setzen sich die Tarzähne um das Lagerfeuer im Dorf. Leise knisterknacksen die Flammen, sonst ist es mucksmäuschenstill. Dann beginnt Daidala, die älteste Tarzähnin, ihre spannende Gutenachtgeschichte. Heute erzählt sie, was Milchzähne in Mundhöhlen erleben: Bürstentänze und Blubberschaumbäder, Wasserwirbel, Gurgellieder und Schleckzungen – und quietischige Schnullermonster, die allem den Weg versperren, was Kindern Spaß macht: Entdeckungen erzählen, Mama fragen, Liedersingen, Eisessen, Apfelsafttrinken, Zunge rausstrecken und Teller abschlecken.
Wie gut, dass Milchzähne ausfallen! Und dass es die zaubernde Zahnfee gibt! Zufrieden mit dem guten Ende der Geschichte spazieren alle Tarzähne in ihre Hütten und plumpsen saubergeputzt in ihre Betten. Alle, nur Zacki nicht. Er rennt aus dem Dorf und klettert auf den hohen Affenfelsen. Oben angekommen stellt er sich auf seine Zehenspitzen und sucht den unendlichen, sternenfunkelnden Nachthimmel nach Sambo ab. Sein gefiederter Freund sollte längst von seiner letzten Schnullermopsreise zurück sein…